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Wir entwickeln Balanced Scorecards unter dem Markennamen BSC.SIX. Wie sind wir zu diesem Namen gekommen?

Wir stellen in der Praxis immer wieder fest, dass Balanced Scorecards nach Lehrbuch installiert werden.  Üblicherweise werden den gängigen 4 Perspektiven "Finanzen, Kunden, interne Prozesse und Mitarbeiter"  einige Ziele zugeordnet und mit einem "Kennzahlenfriedhof" verknüpft. Das wird oft in Excel gemacht.  BSCs nach dieser "nice to have, too"- Methode kommen nach unserer Erfahrung nur selten "zum Leben" und wandern schnell wieder in die Schubladen des Managements.

Hauptursachen sind:

- Das Management sieht sdie BSC als reines Kennzahlensystem, dass auch noch oft bestehende Systeme nur ergänzen soll.

- Eine gute BSC soll aber die Strategie des Unternehmens abbilden und managen helfen. Das erfordert eben auch die entsprechenden Entscheidungen des Managements.

- Die BSC ist nicht vollständig. Es fehlen oft auch die Maßnahmen zur Erreichung der Ziele. Eine funktionierende BSC sollte dabei auch selbst als strategisches Ziel formuliert und gelebt werden. Kaplan: "translate the strategy to operational terms" siehe auch: Reifegrad und Performance Measurement und Steinbeis Performance Test

- Die BSC ist überlastet mit zu vielen Zielen und nicht mehr überschaubaren Kennzahlen

- Es fehlt an klaren Verantwortlichkeiten

- Der "tripple loop" zur ständigen Anpassung und Weiterentwicklung der BSC wird nicht ausgeführt.

Wir möchten Ihnen dabei helfen, leistungsfähige BSCs aufzubauen und erfolgreich im Unternehmen zu implementieren, so dass Sie die umbestrittenen Vorteile dieser Methode auch ausschöpfen können.

Die Balanced Scorecard ist eben nicht nur eines der unzähligen Management Instrumente, die man auch gerne haben möchte, sondern ein ganzheilicher Managementansatz und eine grundlegend neue Methode für das strategische Prozessmanagement und der operativen Umsetzung. Heute mehr als 20 Jahre nach den ersten Veröffentlichungen zur BSC durch Robert S. Kaplan und David P. Norton an der Harvard Universität (vgl.: Kaplan/Norton, HBR 1992; Balanced Scorecard - Measures that Drive Performance) gibt es zahlreiche Weiterentwicklungen der Ur-BSC. Wir sprechen aktuell von BSCs der 4. Generation. Im Buch Alignment vom 2006 nennen Kaplan/Norton dazu fünf  BSC Performance Faktoren, die für eine gut funktionierende BSC notwendig sind:

1.

Wir erfüllen diese Prinzipien am Besten, wenn wir die herkömmlichen 4  Perspektiven zusätzlich um die beiden Querschnitt- Perspektiven "Kommunikation" und "Innovation" ergänzen.  Zumindest sollten Kommunikations- und Innovationsziele in der Scorecard vorkommen.

Auf diese Weise sind wir zur BSC.SIX gekommen. Der BSC Anwender wird motiviert, gezielt und strategisch ausgerichtet Kommunikation und Innovation zu fördern. Wir sehen darin die beiden entscheidenden Leistungstreiber für ein nachhaltig erfolgreiches Prozessmanagement

Freilich ist in der Praxis jede BSC ein Unikat. Wir beginnen unsere BSC Implementierungsprozesse quasi mit einem gemäß dem BSC Denkansatz strukturierten leeren Blatt Papier. Struktur muss sein, um systematisch arbeiten zu können. Nur so kommen wir auch zu Effektivität und Effizienz durch das Management.  Mit Hilfe der Balanced Scorecard und holen wir auf diese Weise die vielzitierten "plus 30%" aus Ihren Prozessen heraus.

Hier dazu noch etwas zum Schmunzeln für die mehr soziologisch ausgerichteten Anwender. Die Mathematiker unter Ihnen können auch damit rechnen bzw. optimieren.

Es gibt vielleicht noch einen Grund für ausgerechnet 6 Perspektiven. Schauen Sie sich doch einmal dieses wunderbare Youtube Video an!

Das Geheimnis der Bienenwabe

Das Sechseck ist diejenige Flächenstruktur, die die optimale Packungsdichte in der Fläche erlaubt. Da wir bei Steinbeis-BI grundsätzlich dynamisch in Prozessen denken, könnte man bezogen auf das sechseckige Bienenwabenmuster effizienzsteigernde Zeitachsen als Verbindungsstrecken für Kommunikations- und Entscheidungsprozesse definieren und eben optimieren. Damit landen wir wieder bei den Bienen, die Ihre Aufgabe mit Hilfe ihrer Sechsecke optimal erledigen.

Übertragen auf das Management würde die Optimierungsaufgabe lauten: "Suche die optimale Prozessstruktur, damit alle strategisch relevanten Einflussfaktoren in die Entscheidungen einfließen und alle Entscheidungwege und -prozesse möglichst kurz, effektiv und effizienz ablaufen.

Unsere Balanced Scorecards sollen helfen, Ihnen diese Managementaufgaben strukturiert und systematisch zu erleichtern.

 

Nach Lagrange ist dies die optimale Packungsdichte, die erreichbar ist - ein altes Problem der Mathematik der Flächen bzw. Körper. Es fehlen an der vollständigen Überdeckung einer Fläche also etwa 10%.  Die Sechseckpackung ist aber auch zugleich die optimale Packung. Es gibt keine Bessere, was uns schon die Bienen mit ihren secheckigen Waben vormachen.

Schön wäre es, wenn wir mit unseren Balanced Scorecard.SIX Lösungen diese optimalen Packungsdichten für hervorragende Managementeffizienz und -effektivität erreichen. Bei uns sind Sie dazu in besten Händen.

 

Wir bieten aktuell an:

Alle oben aufgeführten BSC Applikationen stehen auch als  Online-BSCs zur Verfügung.

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