Die Balanced Scorecard ist nach wie vor eines der am häufigsten eingesetzten Werkzeuge zum Strategie Management. Dies zeigen auch die jüngsten Umfragen der Steinbeis Stiftung. 80% der befragten Unternehmen setzen die BSC . oft auch zusammen mit anderen Managementwerkzeugen, im Bereich des strategischen Managements ein. An unserer Online Umfrage zum Reifegrad (Performance Test zum Management) haben sich bislang 132 Unternehmen beteiligt.Strategy Maps, die graphische Darstellung der strategischen Ziele, aufgeteilt in verschiedene Perspektiven un verbunden mit Ihren Ursache-Wirkungszusammenhängen, sind dabei zentrale Bauteile erfolgreich eingesetzter Balanced Scorecards.

Links Beispiel einer Strategy Map mit 5 Perspektiven, erstellt mit dem Grafik Werkzeug
von Open Office. Wir haben uns von der ursprünglichen Ansicht im Urwerk von
Kaplan/Norton schon seit Langem gelöst und stellen die Perspektiven in einem
Wirkungszusammenhang vom Input zum Output von Unten nach Oben dar.
Das ermöglicht uns auch problemlos, weitere Perspektiven in den Wirkungs-
zusammenhang einzufügen.

Der Rote Punkt in Ziel 2.1 deutet an,dass man Strategy Maps mit zusätzlichen
Annotierungen anreichern kann. Steinbeis-BI fügt in Strategy Maps solche
Annotierungen den Zielen, aber auch den Wirkungspfeilen zu, um den
Informationsgehalt zu erhöhen, ohne die Struktur,also die "sinnliche" Erfahrung
und Aufnahme einer Strategy Maps als Ganzes zu stören.Dazu zählen
Statusinformationen zu den Zielen,  Stand von Maßnahmen, Prioritäten, Anzeigen
von besonderen Gefährdungen und Hinweise und zunehmend auch Algorithmen
für die Wirkungszusammenhänge.

Verknüpft man die Balanced Scorecard Methode mit den Managementwerkzeugen eines Michael Porter oder den Aussagen von Harry Markowitz zum strategischen Management, so sollten gute Strategy Maps auch erkennen lassen, wo die angestrebten Alleinstellungsmerkmale eines Unternehmens liegen und wie man sie erreichen und sichern will.,